Die wichtigsten Arbeitsgebiete bestehen in der Förderberatung, Projektentwicklung, Antrags- und Kontaktmanagement und in der Übernahme von Leitungsfunktion in Projekten sowie in Evaluations- und qualitätssichernden Aufgaben und Netzwerkarbeit.
ThAEP weist eine langjährige Erfahrung bei transnational und interdisziplinär angelegten Projekten innerhalb folgender EU-Programme: INTEREG, LLP, Leonardo da Vinci, FP 7, ERASMUS+ auf. Gleiches gilt für Bundes- und Landesprogramme.
ThAEP führt das komplette Projektmanagement durch und ist erfahren auf den Gebieten der internen und externen Kommunikation, der Öffentlichkeitsarbeit sowie bei der inhaltlichen und finanztechnischen Berichterstattung.
Hinsichtlich der Qualitätssicherung und Evaluation beschäftigt ThAEP autorisierte Spezialisten mit einem umfangreichen Erfahrungshorizont bei der Durchführung von Audits gemäß EFQM, DIN ISO 9000er und AZAV. Evaluation wird sowohl als Projekt- und Programmevaluation als auch als Bewertung von Organisationen und deren internen Prozessen im Sinne einer Qualitätsentwicklung verstanden.
Erfahrungen der Experten mit der Evaluierung von Programmen, Projekten und Maßnahmen liegen seit 15 Jahren vor, dies sowohl im nationalen als auch internationalen Kontext, wie die nachfolgende beispielhafte Auswahl an Projekten zeigt.
Neben der Projektkonzipierung und -durchführung stellen Weiterbildung, Fachkräftemanagement und Arbeitsmarktanalysen weitere Tätigkeitsschwerpunkte dar.
Bereits seit den Jahren 2013 und 2014 wurden Pilot- und Modellprojekte zur Aus- und Weiterbildung von in- und ausländischen Pflegekräften in Nordthüringen erfolgreich durchgeführt und abgeschlossen.
ThAEP wirkte und wirkt an folgenden Projekten und Initiativen mit:
„Moderner Arbeitsmarkt und Pflegeausbildung- Austausch“, 2018-1-DE02-KA202-005129
Ausbildungsbotschafter/Azubis geben zu Netzwerktreffen an Schulen Einblicke in ihre Ausbildungsberufe und sprechen über ihre Erfahrungen
Kampagne zur Entwicklung von Diskussions- und Informationsplattformen zum Thema „Duale Ausbildung“, berufliche und/oder Hochschulausbildung in der Gesundheitsbranche,
Förderung der beruflichen Integration ausländischer Fach- und Arbeitskräfte in den Pflegearbeitsmarkt und Unterstützung der Aufnahme einer Ausbildung durch ausländische Jugendliche
Unterstützung der Praktikumssuche und Beratung zum Berufsanerkennungsprozess sowie zur Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen,
Unterstützungsangebot zur Bestimmung der Gleichwertigkeit des deutschen Berufsabschlusses für einen im Ausland erworbenen staatlich anerkannten Beruf (ESF- Projekt „ADJUST-UP“, Projektnummer FF190002).Die Moderation von Konferenzen und Veranstaltungen, die Durchführung von Fachseminaren und Trainings sowie Netzwerkarbeit mit europäischen Partnern und Partnerregionen gehören gleichfalls zu den Aufgaben von ThAEP.
Die Jagiellonen Universität in Krakau wurde 1364 vom polnischen König Kasimir dem Großen als Studium Generale gegründet. 1817 erfolgte die Umbenennung in den heutigen Namen.
Sie ist die älteste polnische Universität und mit heute ca. 47900 Studenten und 5000 Mitarbeitern die zweitgrößte in Polen. Zu bemerken ist, dass an der Jagiellonen-Universität zunehmend Bachelor- und Master-Studiengänge in englischer Sprache angeboten werden, um mehr ausländische Studenten anzuwerben.
Die Jagiellonen-Universität ist Mitglied der 1985 gegründeten Coimbra -Gruppe, eines Netzwerks führender europäischer Universitäten mit langjähriger Tradition.
Seit 1996 wird von der Hochschule die Monatszeitschrift Alma Mater herausgegeben, die in polnischer Sprache über die Geschichte und die aktuellen Entwicklungen der Universität informiert.
Unter den 15 Instituten der Universität (Fakultäten) gibt es drei, die das „Collegium Medicum“ umfassen:
- Medizin,
- Zahnmedizin und Pharmazie,
- Gesundheitswissenschaften.
Das Institut für Gesundheitswissenschaften ist traditionell im Bereich der Krankenpflegeausbildung tätig. Das Studienangebot umfasst Bereiche wie Physiotherapie, Krankenpflege, Geburtshilfe, öffentliche Gesundheit, Notfallmedizin und Elektroradiologie. Das Institut konzentriert sich darauf, den menschlichen Körper zu untersuchen und das erworbene Wissen anzuwenden, um die Gesundheit zu schützen, zu verbessern und Leben zu retten. Es führt unter anderem Forschung in der präventiven Kardiologie durch und erstellt Programme zur Änderung der Essgewohnheiten.
Die wissenschaftliche Forschung des Instituts widmet sich hauptsächlich den Fragen der Theorie und Praxis der Krankenpflege und Geburtshilfe. Das Ergebnis der durchgeführten Forschungen mündet in zahlreiche Veröffentlichungen in wissenschaftlichen und Fachzeitschriften, Konferenzen und Foren zur wissenschaftlichen Ausbildung sowie Lehrbücher für Studenten und Praktiker. Das Institut organisiert Spezialisierungen in verschiedenen Bereichen der Pflege.
Dr. med. Anna Majda ist Leiterin der Abteilung "Theorie und erste Praxisschritte" der o.g. Instituts und Mitglied des polnischen Krankenschwesternverbandes.
Mit mehr als 100 unabhängigen Schulen in 35 Städten zählt der Ludwig Fresenius Schulen-Verbund zu den größten nicht staatlichen Bildungsanbietern in Deutschland.
Als erfahrene Bildungsinstitutionen unterstützen die Ludwig-Fresenius-Schulen Lernende mit allem, was sie brauchen, um in ihrem späteren Beruf glücklich und erfolgreich zu sein.
Mit Ausbildungen und Weiterbildungen in den Bereichen Therapie und Wellness, Pflege und Pädagogik, Medizin und Labor, Wirtschaft sowie Technik haben die Absolventen der Ludwig-Fresenius-Schulen (LFS) hervorragende Jobperspektiven und Karrierechancen. Dabei ist eine hohe Qualität in der Ausbildung sehr wichtig.
Aus diesem Grunde wird die LFS jedes Jahr von einer unabhängigen Zertifizierungsstelle geprüft. Mit dem Ergebnis: Die Qualitätsstandards DIN EN ISO 9001, ISO 29990 und AZAV werden erfüllt.
Die Auszubildenden können sich also darauf verlassen, von hochqualifizierten Lehrenden nach modernen Lehr- und Lernmethoden auf dem neuesten Stand ausgebildet zu werden.
Dank des Bildungsnetzwerks können die Absolventen vielfältige Weiterbildungs- und Studienmöglichkeiten nutzen.
Die Ludwig- Fresenius- Schulen gehören zu einem starken Bildungsnetzwerk aus Fachschulen, Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen mit Schwerpunkten in den Bereichen Gesundheit und Soziales, Chemie und Biologie, Wirtschaft und Medien, Design, Sport sowie Prävention und Therapie.
Aktuell sind am Standort Mühlhausen 25 Mitarbeitende beschäftigt, davon vier in der Verwaltung und einer im technischen Service. 20 weitere Angestellte sind Lehr- und Leitungskräfte. In der letztgenannten Gruppe befinden sich 9 Lehrende/Pädagogen mit Hochschulabschluss, 5 Hochschulabsolventen der Gesundheitsbranche sowie 6 Therapeuten/Pflegekräfte mit mehrjähriger Berufserfahrung im Gesundheitswesen.
Die Ludwig- Fresenius- Schulen kooperieren mit der Hochschule Fresenius und pflegen den fachlichen Austausch der beiden Bildungsinstitutionen. Dazu gehört die gemeinsame Nutzung von Ressourcen, bspw. einer gemeinsamen elektronischen Lernplattform.
Projektpartner ist die Ludwig-Fresenius-Schulen in Mühlhausen.
Primäre Aufgabe der Ludwig-Fresenius-Schulen ist die Ausbildung von jungen Menschen neben anderen in Gesundheits- und Pflegeberufen.
Die Vereinigung für Bildung und nachhaltige Entwicklung (AESD) ist ein Bildungszentrum, dessen Hauptaktivitäten die Durchführung von Ausbildung und Kursen für formelle oder informelle lebenslange Bildung und der Aufbau von systemischer Beratung hierzu sind.
Eine wichtige Aktivität des Vereins besteht darin, Arbeitsmarktanalysen durchzuführen, die Bedarf der Region zu erfassen und zu bewerten sowie ein Netzwerk lokaler Schulen aufzubauen.
Die SWOT-Analyse der Regionalentwicklungsagentur in der Planungsregion Süd ergab, dass zwischen dem Bildungsangebot der Schulen und der Forderung des Arbeitsmarktes nur eine unzureichende Übereinstimmung besteht.
Der AESD Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, das bereits bestehende Bildungsnetzwerk inklusive Ausbildung zu ergänzen und mehr Flexibilität für das lebenslange Lernen von Erwachsenen zu bieten.
Die Zusammenarbeit mit europäischen Institutionen mit Erfahrung auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung erhöht das Potenzial des Vereins, auf den Bildungsbedarf der Planungsregion Süd einzugehen und gleichzeitig den Anstoß für die Entwicklung einer neuen Bildungskultur und eines antizipatorischen Ansatzes für die zukünftige Ausbildung speziell auch in der Pflege geben.
Der Verband ist stark vernetzt mit Akteuren des Gesundheitswesens in der Region und unterhält fortlaufende Verbindungen zu den lokalen Behörden sowie Bildungseinrichtungen und -administrationen.
AESD will die Entwicklung des Pflegearbeitsmarktes mitgestalten und an der Anpassung der Ausbildung an die Erfordernisse einer Pflege 4.0 mitwirken.
Innerhalb seiner Netzwerke stellt sich der Verein die Aufgabe, an Bildungsstrategien mitzuarbeiten. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Verbesserung der sozialen Kompetenz, der Berufsberatung und des bedarfsgerechten Lernens gelegt.
Die YESA Central Europe ist ein nicht auf Gewinn ausgerichteter, in Österreich eingetragener Verein mit Sitz in Krems an der Donau.
In Zusammenarbeit mit Firmen, öffentlichen Forschungs-institutionen wie z.B. Universitäten und NGOs nimmt die YESA an internationalen, nationalen, regionalen und kommunalen Projekten in Mittel- und Osteuropa teil.
Die inhaltlichen Schwerpunkte der Projekte sind einerseits im Umweltschutz und Klimaschutz, erneuerbaren Energien und Abfallwirtschaft angesiedelt, andererseits auch in Bereich von Berufsausbildung, Sprachausbildung, Pflegeausbildung und angewandten Assistenzsystemen im Gesundheitswesen.
Der wesentliche Grundgedanke für alle Tätigkeiten und Projekte an denen die YESA teilnimmt, ist aber die Nachhaltigkeit.
Während nachhaltige Klima- und Umweltschutzprojekte in früheren Jahren von Österreich aus schwerpunktmäßig mit Partnern und Interessenten aus Rumänien, Ungarn und der Slowakei durchgeführt wurden, hat sich der Schwerpunkt der Tätigkeit in den letzten Jahren insbesondere auf den geographischen Bereich von Ungarn, Österreich, Deutschland und Polen und den inhaltlichen Bereich der nachhaltigen und zukunftsorientierten Pflegeausbildung und der angewandten Assistenzsysteme im Gesundheitswesen sowie der Sprachausbildung verlagert.
Die internationale Tätigkeit der YESA CE hat sich hierbei erstens auf die Vergleiche von Ausbildungssystemen in der Pflege von Österreich, Deutschland und Polen im Rahmen eines Erasmus + Projektes konzentriert, zweitens auf die Internationalisierung eines, von zahlreichen Forschern ausgearbeiteten angewandten Assistenzsystems für die 14 verbreitetsten „Volkskrankheiten“ – für eine
nachhaltige Gesundung und Gesundheit – und drittens auf die Entwicklung von Sprachbüchern für ausländische Kräfte in Mangelberufen in Österreich und Deutschland, um den Eintritt der dringend benötigten ausländischen Arbeitskräfte zu ermöglichen und deren Kommunikation im Rahmen der auszuübenden Tätigkeiten zu verbessern.
In allen genannten Bereichen haben die Mitarbeiter der YESA CE unterschiedliche Aufgaben wahrgenommen und durchgeführt:
Diese beginnen bei der Marktforschung, der Erhebung des „Statut Quo“ in den genannten Ländern und Märkten und wurden unter besonderer Berücksichtigung der internationalen und nationalen Politik für den Ausbau von Klimaschutz, Umweltschutz, Biotreibstoffen, Ausbildungsinhalten in den Bereichen der Pflege und der Gesundheitsvorsorge durchgeführt.
Weiters sollte noch eine langjährige Zusammenarbeit mit Linguisten und Journalisten sowie Redakteuren genannt werden, die gemeinsam mit der YESA CE für die Erstellung der deutschen Sprachbücher für Mangelberufe verantwortlich zeichnen.
Die Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Einrichtungen für Forschung und Entwicklung in den genannten Gebieten sowie mit „Stakeholdern“ auch im privaten, kommerziellen Bereich stellen die zweite Ebene der Arbeiten dar.
Hier sollte auch erwähnt werden, dass das Zusammenbringen von Politik und Wirtschaft und damit einhergehend die konkrete Ausstattung der Projekte mit privaten UND öffentlichen Mitteln ein zentrales Anliegen der YESA CE ist.
Die Ziele der Tätigkeiten sind aber immer, Verbesserungsmöglichkeiten der aktuellen Situationen in allen genannten Bereichen aufzuzeigen, damit nachhaltige, zukunftsorientierte und marktorientierte Möglichkeiten vorzustellen und vorzuschlagen und selbstverständlich an der Realisierung der Projekte mitzuwirken.
Insbesondere die themen- und marktübergreifenden Herausforderungen unserer Zeit wie
Digitalisierung,
Internationalisierung der Arbeitsmärkte und
Integration von Umweltschutz, Klimaschutz und Müllmanagement
in Bereiche, die bisher nicht direkt mit diesen Themen befasst waren, bilden Schwerpunkte der Tätigkeit der YESA CE.
In diesen Bereich wurden, gemeinsam mit den unterschiedlichen Partnerfirmen und Kooperierenden, auch Ausschreibungsunterlagen für Förderungen sowie Finanzierungunterlagen und Geschäftspläne in den genannten Bereichen ausgearbeitet und eingereicht.
So konnten zahlreiche Projekte mit privaten Mitteln und mit Fördergeldern realisiert werden.
Das Kernteam des Vereins, bestehend aus vier Fachleuten in den Bereichen
Internationales Management
Medizintechnik und Pflege
Klima- und Umweltschutz, sowie
Fragen des internationalen Rechts mit Schwerpunkt auf EU - Recht
wird, um den jeweils aktuellen Aufgaben und Projekten gerecht zu werden, von Fall zu Fall mit weiteren Fachleuten ergänzt.
Wie bereits erwähnt steht der YESA CE hier ein großes Reservoir an internationalen Forschern und Fachkräften zur Verfügung.
Diese „Netzwerk“ wurde sukzessive in den elf Jahren der Tätigkeit des Vereins, seit seiner Gründung im Jahr 2009, gebildet und ausgebaut.